Kabel 1 und 5.1 ?

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von Gast » 06 Jun 2007, 10:23

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von Almera » 14 Dez 2006, 21:39

Hallo Wolle,

bei dem ursprünglichen Beitrag von mir ging es um 5.1 von Kabel1 bei DVB-T. Das Sat 1 und Pro7 dies bereits können, habe ich nie bestritten.


Gruß Almera

von Wolle » 14 Dez 2006, 21:22

stoney hat geschrieben:[
5. DD 5.1 würde mindestend 384kBit/s venötigen, zusammen mit dem weiterhin benötigten MPEG2-Signal mit 192kBit/s wären da schon knapp 20% der DVB-T Bandbreite verbraucht. Was die Sender bei DD-Sendungen teilweise machen (das war/ist auch bei der analogen Ausstrahlung so) ist, dass das Signal als Dolby ProLogic gesendet wird. Das ist im wesentlichen Stereo, hat nur einen Rear-Kanal und der Subwoofer ist nicht gesondert kodiert. Jeder DD-Reciever sollte daraus einen einigermassen erträglichen Raumklang machen können.
DD 5.1 wird doch über S1 und P7 in DVB- T gesendet. Die haben auch genug Bandbreite dafür. Dolby PL wird ebenfalls gesendet von manchen Sendern, d.h. daß beide Dolby Verfahren möglich sind und auch benutzt werden. Speziell P7 bringt häufig in 5.1 Filme, das Bild ist trotzdem gut (in Köln).

von Maria-Christine » 27 Jul 2005, 20:55

Pro7 sendet z.B. über Satellit mit 448Kb Audio bei DD5.1, Videobitrate weis ich nicht mehr genau.. WDR Dortmund hat auf Astra 7Mb Video, bei DVB-T ist ja auch die Bandbreite beschränkt und je mehr Programme auf einem Transponder/Buqet sind wird alles ein wenig dezimiert, oder???

von stoney » 27 Jul 2005, 20:43

Siox hat geschrieben:Bei der Digitalen Übertragung ist halt der Vorteil, das man nicht mehr, wie bei Analog, ein Dauerhaftes und Langwelliges Signal senden muss, was dann an Wänden von Gebäuden reflektiert und dann andere Wellen auslöscht oder verstärkt.
Das ist gelinde gesagt Humbug.

1. Das Signal das vom Sender abgestrahlt wird ist genauso "langwellig" wie ein analoges und wird genauso reflektiert

2. Grund für DVB ist, dass man mehr Kanäle in einem Frequenzband unterbringt. Dies ist durch verlustbehaftete Kompression möglich (MPEG2). Ein weiterer Vorteil ist, dass die Senderleistungen bei gleicher Reichweite um ca. 10dB gesenkt werden können und dass sogenannte "Geisterbilder" durch dementsprechende Kodierungsverfahren nicht auftreten.

3. In Deutschland werden für DVB-T ca. 3-3,5 MBit/s verwendet (je nach Bundesland). Dies ist im Gegensatz zur DVD (6-8 MBit/s) bzw. DVB-S (je nach Bouquet 4-7MBit/s) sehr wenig.

4. Ein Rechtecksignal wird da überhauptnirgends abgestrahlt, such mal nach QPSK oder CODFM.

5. DD 5.1 würde mindestend 384kBit/s venötigen, zusammen mit dem weiterhin benötigten MPEG2-Signal mit 192kBit/s wären da schon knapp 20% der DVB-T Bandbreite verbraucht. Was die Sender bei DD-Sendungen teilweise machen (das war/ist auch bei der analogen Ausstrahlung so) ist, dass das Signal als Dolby ProLogic gesendet wird. Das ist im wesentlichen Stereo, hat nur einen Rear-Kanal und der Subwoofer ist nicht gesondert kodiert. Jeder DD-Reciever sollte daraus einen einigermassen erträglichen Raumklang machen können.

von Siox » 25 Jul 2005, 23:58

Naja, das mit der Glötzchenbildung is mal allgemein gesagt falsch.

Da das Bild MPEG-Codiert ist, wird es in sogenannte Blöcke zerlegt. Wenn nun ein Teil dieser Blöcke irgendwo zwischen der Übertragung gestört wird, dann kommt der Block Fehlerhaft an. Eigentlich kommt der Block nicht fehlerhaft an. Aber jeder kennt MPEG Filme die Fehler haben. Das MPEG Format ist da nicht Tollerant und kann es eigentlich auch nicht sein. Warum sich schnell bei billigen Receivern solche zerstörten Blöcke bilden schreibe ich mal kurz.

Bei der Digitalen Übertragung ist halt der Vorteil, das man nicht mehr, wie bei Analog, ein Dauerhaftes und Langwelliges Signal senden muss, was dann an Wänden von Gebäuden reflektiert und dann andere Wellen auslöscht oder verstärkt. Beim Digitalen Signal würde das bei schnellen Senden auch passieren, aber man wartet halt kurz bis die Reflexionen vorbei sind. (DAB-Vorbild) Ausserdem kann man ein defektes Rechtecksignal leicht reparieren. Denn es kommt halt abgehackt oder abgerundet oder dreieckig etc an. Ob das Signal nun eine 1 oder eine 0 war kann man trotzdem erkennen. Aber das ist Sache des Receivers. Und wenn man die Preise in den Discountern sieht ist schon klar, das die meisten Hersteller diese Technik lieber weglassen.

GEIZ IST GEIL. Beim Fernsehen hörts aber auf. :D

von Gil » 03 Jun 2005, 20:36

Damit ist die Übertragungsart gemeint.

Ist das Signal zu schwach, kriegst du MPEG Klötzchenbildung ... wenn das Signal unter ca. 70% absackt, tritt dies auf (Schätzung).

von fingerhut » 03 Jun 2005, 20:20

icewind hat geschrieben:-T hab ich ausprobiert. arschlecken, ich scheine hier in so ner art funkloch oder so zu stecken, keine 60% empfangsstärke! das sind schon keine klötzchen, das sind ganze kisten voller bausteine!
(
Ich dachte immer dabei es gäbe nur zwei möglichkeiten ON or OFF -> ist ja digital -> entweder ich habe empfang oder nicht.

von bodo » 03 Jun 2005, 17:23

Es gibt bei Schüsseln schlupf-löcher. Nicht fest montierbare Anlagen ;). Aber ich kenn mich bei den regeln nich so 100%-ig aus, ein Kumpel von mir hat das aber gemacht und der Vermieter konnte nix dagegen machen :D

von icewind » 03 Jun 2005, 15:52

-T hab ich ausprobiert. arschlecken, ich scheine hier in so ner art funkloch oder so zu stecken, keine 60% empfangsstärke! das sind schon keine klötzchen, das sind ganze kisten voller bausteine!

und -S geht nicht, weil mein vermieter keine schüsseln duldet :(

von Gil » 03 Jun 2005, 15:40

auch bei geringen lautstärken gibts da himmelweite unterschiede.

bei dvb-t ist eine wesentliche geringere bandbreite vorhanden als bei dvb-c, dvb-s hat sehr viel bandbreite. sei froh, dass du filme mit dvb-t in stereo siehst, damit ist das bild wenigstens besser... dvb-t und dvb-s sind nochmal himmelweite unterschiede.

von icewind » 03 Jun 2005, 07:19

bodo hat geschrieben:Wenn der Ton von hinten und von der Seite kommt, ist das "Ich-Bin-Mitten-Drin"-Gefühl aber viel geiler.
dann aber auch bitte das bild von allen seiten :)
bodo hat geschrieben:Und die Sat-Anlagen gibt's mittlerweile hinterhergeschmissen.
wenn der vermieter das mitmacht, okay, wenn nicht: arschlecken

von bodo » 03 Jun 2005, 06:39

Wenn der Ton von hinten und von der Seite kommt, ist das "Ich-Bin-Mitten-Drin"-Gefühl aber viel geiler. Ich mag kaum noch Filme ohne 5.1 sehen ;).

Und 5.1 kann jeder nutzen, der eine digitale Sat-Anlage hat oder Kabel. Und die Sat-Anlagen gibt's mittlerweile hinterhergeschmissen. Den 5.1-Receiver auch. Also können bestimmt mind. 70% Deutschlands das nutzen ;)

von icewind » 03 Jun 2005, 05:19

hmmmm... wieder was gelernt, gelle :) letztendlich werden alle das programm von den sendern bekommen *g* und di ewollen mit ihrem ach so tollen dolby-scheiss ja mächtig angeben. dass das nur ein (noch) recht kleiner teil in deutschland überhaupt nutzen kann, wird wie imemr nicht erwähnt.

zudem halte ich persöhnlich da eh nichts von. denn: wenn das bild von vorne kommt, dann sollte der ton das auch, und nicht von hinten... :)

Re: Kabel 1 und 5.1 ?

von TauSo » 02 Jun 2005, 18:09

icewind hat geschrieben: sagt wer?
Dolby Digital im Fernsehen/Radio

* Voraussetzung für die Dolby-Digital-Nutzung ist der digitale Fernseh- bzw. Radio-Empfang über DVB bzw. DAB.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Dolby_Digital

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