von stoney » 27 Jul 2005, 20:43
Siox hat geschrieben:Bei der Digitalen Übertragung ist halt der Vorteil, das man nicht mehr, wie bei Analog, ein Dauerhaftes und Langwelliges Signal senden muss, was dann an Wänden von Gebäuden reflektiert und dann andere Wellen auslöscht oder verstärkt.
Das ist gelinde gesagt Humbug.
1. Das Signal das vom Sender abgestrahlt wird ist genauso "langwellig" wie ein analoges und wird genauso reflektiert
2. Grund für DVB ist, dass man mehr Kanäle in einem Frequenzband unterbringt. Dies ist durch verlustbehaftete Kompression möglich (MPEG2). Ein weiterer Vorteil ist, dass die Senderleistungen bei gleicher Reichweite um ca. 10dB gesenkt werden können und dass sogenannte "Geisterbilder" durch dementsprechende Kodierungsverfahren nicht auftreten.
3. In Deutschland werden für DVB-T ca. 3-3,5 MBit/s verwendet (je nach Bundesland). Dies ist im Gegensatz zur DVD (6-8 MBit/s) bzw. DVB-S (je nach Bouquet 4-7MBit/s) sehr wenig.
4. Ein Rechtecksignal wird da überhauptnirgends abgestrahlt, such mal nach QPSK oder CODFM.
5. DD 5.1 würde mindestend 384kBit/s venötigen, zusammen mit dem weiterhin benötigten MPEG2-Signal mit 192kBit/s wären da schon knapp 20% der DVB-T Bandbreite verbraucht. Was die Sender bei DD-Sendungen teilweise machen (das war/ist auch bei der analogen Ausstrahlung so) ist, dass das Signal als Dolby ProLogic gesendet wird. Das ist im wesentlichen Stereo, hat nur einen Rear-Kanal und der Subwoofer ist nicht gesondert kodiert. Jeder DD-Reciever sollte daraus einen einigermassen erträglichen Raumklang machen können.
[quote="Siox"]Bei der Digitalen Übertragung ist halt der Vorteil, das man nicht mehr, wie bei Analog, ein Dauerhaftes und Langwelliges Signal senden muss, was dann an Wänden von Gebäuden reflektiert und dann andere Wellen auslöscht oder verstärkt. [/quote]
Das ist gelinde gesagt Humbug.
1. Das Signal das vom Sender abgestrahlt wird ist genauso "langwellig" wie ein analoges und wird genauso reflektiert
2. Grund für DVB ist, dass man mehr Kanäle in einem Frequenzband unterbringt. Dies ist durch verlustbehaftete Kompression möglich (MPEG2). Ein weiterer Vorteil ist, dass die Senderleistungen bei gleicher Reichweite um ca. 10dB gesenkt werden können und dass sogenannte "Geisterbilder" durch dementsprechende Kodierungsverfahren nicht auftreten.
3. In Deutschland werden für DVB-T ca. 3-3,5 MBit/s verwendet (je nach Bundesland). Dies ist im Gegensatz zur DVD (6-8 MBit/s) bzw. DVB-S (je nach Bouquet 4-7MBit/s) sehr wenig.
4. Ein Rechtecksignal wird da überhauptnirgends abgestrahlt, such mal nach QPSK oder CODFM.
5. DD 5.1 würde mindestend 384kBit/s venötigen, zusammen mit dem weiterhin benötigten MPEG2-Signal mit 192kBit/s wären da schon knapp 20% der DVB-T Bandbreite verbraucht. Was die Sender bei DD-Sendungen teilweise machen (das war/ist auch bei der analogen Ausstrahlung so) ist, dass das Signal als Dolby ProLogic gesendet wird. Das ist im wesentlichen Stereo, hat nur einen Rear-Kanal und der Subwoofer ist nicht gesondert kodiert. Jeder DD-Reciever sollte daraus einen einigermassen erträglichen Raumklang machen können.