wenn es eine firefox version mit experten mode gäbe würde ich sofort wechseln. firefox verbirgt viele alltägliche einstellungen und macht zb. die sicherheitseinstellungen sehr mühsam und unhandlich. ohne addons wäre firefox unbrauchbar für mich.
die meisten usability experten und studien sind zum schmeissen weil sie meisst quantitative methoden und keine qualitativen methoden einsetzen. ausserdem unterscheiden sie keine user milieus, vergleiche zb. die problematik von intelligenztests in kulturübergreifenden studien. sie kommen aus der edv und nicht aus den sozialwissenschaften, kein vorwurf ist einfach so.
die vorschläge von bananeweizen und hubendubel finde ich gut.
[TVB-214] [TVB-217] wiederholung suchen
Eben das stimmt ja nicht. Wenn du mal die Wiederholungs-Suche öffnest, wirst du sehen, das man dort auch jetzt schon den Titel ändern kannst. Also ich bin ja für einen solchen Knopf, allerdings nur, wenn ich wirklich einen mehrwert sehe. Knöpfe einfach so einführen ist gefährlich .Bananeweizen hat geschrieben:Und dieses Use case gibt es, wenn z.B. die Folgen einer mehrteiligen Reihe jedesmal leicht anders heißen. Dann will ich eventuell den hinteren Teil löschen, oder ...
Sorry, aber DAS stimmt auch nicht. Eine Usability-Untersuchung bestimmt immer zuerst die Ziel-Benutzer. Und es werden immer auch quantitative und qualittative Tests durchgeführt. Die meisten Usability-Experten sind übrigends auch keine EDV'ler, sondern Psychologen, Soziologen und aus andren ähnlichen Wissenschaftsgebieten.dust hat geschrieben:die meisten usability experten und studien sind zum schmeissen weil sie meisst quantitative methoden und keine qualitativen methoden einsetzen. ausserdem unterscheiden sie keine user milieus, vergleiche zb. die problematik von intelligenztests in kulturübergreifenden studien. sie kommen aus der edv und nicht aus den sozialwissenschaften, kein vorwurf ist einfach so.
Bitte beschäftige dich erstmal etwas ausführlicher mit der Materie, bevor du hier so losschreibst. Du vereinst hier einfach nur die schlimmsten Klischees, die es gibt. Allein schon die Idee "es ist kompliziert, kein problem: machen wir 'nen expertenschalter" lässt mich einfach nur schaudern. SO funktioniert Usability nicht.
Zuletzt geändert von bodo am 21 Mär 2008, 21:05, insgesamt 1-mal geändert.
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du kannst zwar den titel ändern aber nicht welche art von suche er damit durchführen soll. die ganzen möglichkeiten waren ja schon alle da und haben wunderbar funktioniert, knöpfe einfach wegnehmen ist ebenfalls gefährlich.bodo hat geschrieben:Eben das stimmt ja nicht. Wenn du mal die Wiederholungs-Suche öffnest, wirst du sehen, das man dort auch jetzt schon den Titel ändern kannst. Also ich bin ja für einen solchen Knopf, allerdings nur, wenn ich wirklich einen mehrwert sehe. Knöpfe einfach so einführen ist gefährlich .Bananeweizen hat geschrieben:Und dieses Use case gibt es, wenn z.B. die Folgen einer mehrteiligen Reihe jedesmal leicht anders heißen. Dann will ich eventuell den hinteren Teil löschen, oder ...
nur haben leider umgekehrt viele meiner kollegen zuwenig ahnung von edv. gute usability experten sind sehr selten und teuer, nichteinmal microsoft hat solche. tvbrowser richtet sich an jeden der ein tv programm am rechner haben will, vom user der null ahnung von "dem kastl" hat bis hin zum edv guru. der unterschied ist die herangehensweise und wie es benutzt wird.bodo hat geschrieben:Sorry, aber DAS stimmt auch nicht. Eine Usability-Untersuchung bestimmt immer zuerst die Ziel-Benutzer. Und es werden immer auch quantitative und qualittative Tests durchgeführt. Die meisten Usability-Experten sind übrigends auch keine EDV'ler, sondern Psychologen, Soziologen und aus andren ähnlichen Wissenschaftsgebieten.die meisten usability experten und studien sind zum schmeissen weil sie meisst quantitative methoden und keine qualitativen methoden einsetzen. ausserdem unterscheiden sie keine user milieus, vergleiche zb. die problematik von intelligenztests in kulturübergreifenden studien. sie kommen aus der edv und nicht aus den sozialwissenschaften, kein vorwurf ist einfach so.
usability funktioniert nicht durch kastrieren von programmen, es kann auch die usability verhindern. natürlich wird man für neulinge eine einfachere an ihn angepasste voreinstellung vornehmen. den fortgeschrittenen user soll man aber auch nicht behindern oder vor riesen hürden stellen wie es zb. firefox macht. einerseits eine zu simple oberfläche und wenig in den optionen versteckt und dann die riesen verständnishürde zu about:config wo nichts erklärt wird.bodo hat geschrieben:Bitte beschäftige dich erstmal etwas ausführlicher mit der Materie, bevor du hier so losschreibst. Du vereinst hier einfach nur die schlimmsten Klischees, die es gibt. Allein schon die Idee "es ist kompliziert, kein problem: machen wir 'nen expertenschalter" lässt mich einfach nur schaudern. SO funktioniert Usability nicht.
ein programm mit guter usability ist eines mit einer einfachen und logischen oberfläche, das man nach bedarf intuitiv an seine bedürfnisse anpassen kann. das gilt für jegliches programm!