von Hospes » 10 Sep 2010, 22:46
Ok, dann weiß ich, wie es funktioniert.
Das geht aber dann doch auch so, wie ich es schon gesagt habe.
Ein NTFS-Junction-Point ist nichts anderes, als eine "Umleitung" im Dateisystem auf einen anderen Ordner. D.h., dass ein Programm/User auf den fernen Ordner zugreift (hier: "${user.appdata}/TV-Browser"), als ob es derjenige wäre, auf den man Zugriff nimmt (hier: "settings"). Da dies eine Implementierung auf Dateisystem-Ebene ist, bemerkt das kein Programm/User. Dazu muss aber der "Umleitungs-Ordner" ("settings") leer sein. Das hat den Vorteil, dass die Daten eben nur einmal vorhanden sein müssen und von mehreren Ordnern darauf zugegriffen werden kann. So müssen dann auch keine Synchronisierungen von redundanten Daten vorgenommen werden (also beide Programme arbeiten mit den selben Daten). Das Ganze funktioniert aber nur von/auf NTFS-Partitionen, kann aber auf jedes andere (dem OS bekannte) Dateisystem "zielen". So etwas gibt es auch (unter anderem Namen) unter Linux/Unix und MacOS.
Aber Vorsicht: Nicht verwechseln mit der Ordner-Verknüpfung, die mit Windows 98 eingeführt wurde! Dies ist nur eine Ordner-Umleitung für die Explorer-Shell und ist nichts Anderes als ein versteckter Soft-Link (*.lnk) im Ordner. Er funktioniert auch nur im Windows-Explorer und wird von Programmen eben nur als sonst leerer Ordner mit den Dateien desktop.ini und target.lnk erkannt!
Ist vielleicht auch ein Lösungsansatz für ähnliche Probleme.
Ok, dann weiß ich, wie es funktioniert.
Das geht aber dann doch auch so, wie ich es schon gesagt habe.
Ein NTFS-Junction-Point ist nichts anderes, als eine "Umleitung" [u]im[/u] Dateisystem auf einen anderen Ordner. D.h., dass ein Programm/User auf den fernen Ordner zugreift ([i]hier: "${user.appdata}/TV-Browser"[/i]), als ob es derjenige wäre, auf den man Zugriff nimmt ([i]hier: "settings"[/i]). Da dies eine Implementierung auf Dateisystem-Ebene ist, bemerkt das kein Programm/User. Dazu muss aber der "Umleitungs-Ordner" ([i]"settings"[/i]) leer sein. Das hat den Vorteil, dass die Daten eben nur [u]einmal[/u] vorhanden sein müssen und von mehreren Ordnern darauf zugegriffen werden kann. So müssen dann auch keine Synchronisierungen von redundanten Daten vorgenommen werden ([i]also beide Programme arbeiten mit den selben Daten[/i]). Das Ganze funktioniert aber nur von/auf NTFS-Partitionen, kann aber auf jedes andere (dem OS bekannte) Dateisystem "zielen". So etwas gibt es auch (unter anderem Namen) unter Linux/Unix und MacOS.
[size=85][i][u]Aber Vorsicht[/u]: Nicht verwechseln mit der Ordner-Verknüpfung, die mit Windows 98 eingeführt wurde! Dies ist nur eine Ordner-Umleitung für die Explorer-Shell und ist nichts Anderes als ein versteckter Soft-Link (*.lnk) im Ordner. Er funktioniert auch nur im Windows-Explorer und wird von Programmen eben nur als sonst leerer Ordner mit den Dateien desktop.ini und target.lnk erkannt![/i][/size]
Ist vielleicht auch ein Lösungsansatz für ähnliche Probleme.