Also das funktioniert so:
1. Ich sortiere die Programmanbieter in TV-Browser um. In der Spalte in der die Sender angezeigt werden, könnt Ihr die Sender-Icons per Drag-and-Drop in sekundenschnelle umsortieren. Danach seht Ihr immer diejenigen Sender, deren Infos vollständig sind. Ich habe dabei festgestellt: Mir fallen nun mehr interessante Sendungen dieser Anbieter auf und merke mir diese, weil ich einfach von denen erfahre. Die anderen Senderinfos überfliege ich, zeitweise habe ich bei einem anderen EPG Anbieter diese Infos geholt. Nun, diese Option wird es in Zukunft nicht mehr geben. Eine Sendung von der ich nicht vorher erfahre, sehe ich nicht. Ein Werbejunkie bin ich nicht.
2. Eine Sendung von der ich vorher nicht erfahre, nehme ich auch mit dem Videorekorder nicht auf.
3. Weil Podcasts planbar sind, schaue/ höre ich mir lieber Podcasts an.
4. Mal Ehrlich: Die meisten Filme sind Wiederholungen, da ist es nicht schade drauf zu verzichten. Bei den Dokus ist das schade.
5. Es ist egal, ob die Sender das erfahren. Was zählt ist Deine ganz persönliche konsequente Haltung. Große Unternehmen geben viel Geld aus, um den Verbraucherwillen zu erfahren, lasse sie doch sehr viel Geld ausgeben, zu erfahren, dass sie einen inkompetenten Manager an der falschen Position haben. Es schmerzt besonders, wenn sich eine Zuschauerkultur herausbildet, die sich der Schrägheit dieser Methode bewusst ist und sie nicht toleriert. Wenn also der Markt neue Angebote nachfragt und bringt.
6. Ein Appell an die EPG Anbieter: Gründet ein Gemeinschaftsprojekt, welches Spendengelder sammelt, um die Sender zu verklagen, also um die urheberrechtsfreiheit der Abstracts festzustellen. Anders herum:
Jungunternehmer gesucht: Welcher Jungunternehmer sammelt Filminformationen, die er anstelle der Sender billiger den EPG Anbietern anbietet.
Dann kann ein Sender nur noch die Information versuchen zu sperren, was wann läuft. Aber das bedeutet für den Sender derbe Verluste.
Ist doch eine jeder kann dem TV-B nutzen.